CDU-Fraktion Tempelhof-Schöneberg fordert wirksame und nachhaltige Maßnahmen gegen Verwahrlosung und Verdreckung am S-Bahnhof Tempelhof

Nach Auffassung der CDU-Fraktion Tempelhof-Schöneberg muss das Bezirksamt erneut gemeinsam mit weiteren zuständigen Stellen gegen die wiederkehrende Verwahrlosung und Verdreckung rund um und im S-Bahnhof Tempelhof vorgehen.

Dazu erklärt Guido Pschollkowski, sozialpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion und Mitglied im Ordnungsamtsausschuss:
„Die Situation am S-Bahnhof Tempelhof ist für Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs, aber
auch für Anwohner, unzumutbar geworden. Nachdem vor einigen Jahren eine Verbesserung der Situation rund um und im Bahnhof zu attestieren war, sind all die bekannten Problem wieder zurückgekehrt. Ein echtes Déjà-vu! Wir brauchen jetzt wirksame und nachhaltige Lösungen".

Die CDU-Fraktion fordert bis September wirksame Maßnahmen gegen die Vermüllung
und Verdreckung der Bahnhofsvorplätze sowie die Verkotung des oberirdischen Fahrstuhleingangs auf dem Mittelstreifen. Darüber hinaus soll das öffentliche Kampieren von Obdachlosen unter der A100-Brücke dauerhaft unterbunden und den Betroffenen adäquat geholfen werden.

Johannes Rudschies, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, sagt:
„Immer wieder fordern Grüne und SPD die Menschen geradezu selbstverständlich auf,
vom Auto auf das Rad und den ÖPNV umzusteigen. Grundbedingung für ein attraktives
ÖPNV-Netz sind allerdings Sauberkeit und Sicherheit. Dies ist am S-Bahnhof Tempelhof
schon lange nicht mehr der Fall.“

Der CDU-Bezirksverordnete Harald Sielaff, der für seine Fraktion im Stadtentwicklungsausschuss sitzt, ergänzt:
„Es ist unerlässlich, dass wir gemeinsam mit der Deutschen Bahn und der BVG optimierte
Lösungen finden, die eine langfristige Verbesserung der Situation garantieren.“